Mittwoch haben wir uns abermals mit der Gruppe der Naturfelderaktiven getroffen und die nächsten Schritte besprochen. Wir können uns ja wegen der Corona-Pandemie immer nur virtuell per Zoom treffen, und wir kennen uns bisher untereinander nur als briefmarkengroße Kopfbildchen. Gleichzeitig brennt es nach den sporadischen Sonnentagen der letzten Wochen der ein oder anderen einfach unter den Fingernägeln. Wir wollen gerne konkret etwas machen!
Nach einer ausgedehnten Diskussion haben wir uns für folgendes Vorgehen entschieden: Eine Arbeitsgruppe sondiert, auf welchen Flächen und in welchen Projektansätzen wir schon konkret etwas anfangen können. Eine weitere führt den Vereinsgründungsprozess parallel weiter, wenn auch vielleicht mit einem etwas reduzierten Tempo. Wir werden dazu die Satzung, weitere notwendige Formulare und Dokumente und ein Leitbild als Entwürfe anlegen, und dann nach und nach in zukünftigen Treffen diskutieren und im Konsens mit der Gruppe finalisieren.
Wir haben ja bereits Blühwiesenpotentiale über das Grünflächenamt und über die Emschergenossenschaft. Auf einer Fläche könnten wir jetzt schon ohne viel Aufwand loslegen. Selbstverständlich müssen wir dabei die Coronasituation berücksichtigen und uns an die Regeln halten. Somit wird von uns geprüft, ob, und wenn ja unter welchen Rahmenbedingungen, wir uns im Freien zur Einsaat treffen dürfen. Es handelt sich um eine Fläche der Emschergenossenschaft in Huckarde. Wir wollen aber nicht einfach nur Saatgut für jemanden ausbringen, sondern in diesem Fall möchten wir die Gelegenheit nutzen, über den Flächengeber Emschergenossenschaft etwas zu erfahren, und diesen potentiellen Naturfelder-Partner direkt besser kennenlernen. Um das zu erreichen, werden wir unseren Ansprechpartner Moritz bei der EGLV anfragen, ob er uns nächste Woche Mittwoch vielleicht beim Treffen besuchen, und etwas über seine Organisation erzählen kann.
Im kleineren Urbanistenkreis hatten wir uns für proGIreg vor ein paar Tagen schon intern getroffen, und über die Blaupausenidee gesprochen. Wir haben uns entschieden, diese Aufgabe zunächst einmal etwas zurückzustellen. Wir wollen momentan lieber darauf fokussieren, dass wir die Teambildung bestmöglich unterstützen, bis die Gruppe zusammen gefunden hat und der Verein gegründet ist. Das hat Priorität. Wir versuchen natürlich trotzdem die auftauchenden Fragen und die Erkenntnisse, die wir auf dem Weg gewinnen, zu konservieren.
Wie immer, wenn du interessiert bist, bei den Naturfeldern einzusteigen, dann melde dich einfach bei uns, dann laden wir dich zu den kommenden Treffen mit ein.